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Umgang mit Misteln auf Obstbäumen – Wichtige Hinweise für die Pflege von Streuobst-wiesen

Umgang mit Misteln auf Obstbäumen – Wichtige Hinweise für die Pflege von Streuobst-wiesen (Bild vergrößern)
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Die Mistel breitet sich zunehmend auf Apfelbäumen aus und stellt eine wachsende Bedrohung für Streuobstwiesen dar. Als Halbschmarotzer entzieht sie dem Baum Wasser und Mineralstoffe, was insbesondere in heißen Perioden zu Trockenstress führt. Dies verringert die Vitalität der Bäume und kann in schweren Fällen zum Abbrechen von Ästen führen.

 

Um Streuobstwiesen zu erhalten, ist regelmäßige Pflege unerlässlich. Bäume müssen geschnitten, kontrolliert und bei Bedarf gewässert werden. Misteln sollten bereits bei kleinem Befall entfernt werden, idealerweise im Spätwinter während des Pflegeschnitts. Dabei ist darauf zu achten, dass 30-50 cm gesundes Holz mit abgeschnitten wird, um die Mistel dauerhaft zu entfernen.

 

Entfernte Misteln sollten schnell gehäckselt oder kompostiert werden, um eine Verbreitung durch Vögel zu verhindern. Es ist wichtig zu wissen, dass Misteln nicht unter Naturschutz stehen, und man kann sie ohne Genehmigung für den privaten Gebrauch sammeln.

 

Für weitere Informationen können sich Interessierte an den Landschaftserhaltungsverband oder die Fachberaterin für Obst- und Gartenbau beim Amt für Landwirtschaft und Naturschutz des Rhein-Neckar-Kreises wenden.

 

Kontakt: Landschaftserhaltungsverband (LEV)
E-Mail:
Telefon: (06221) 522 5384
Fachberaterin Obst- und Gartenbau:

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